18 Apr

Freies Zimmer in der Catzen WG

Die WG:

  • 10m² Zimmer in 9er WG
  • 9er WG ( 3 Frauen und 5 Männer )
  • Bewohneralter: 21 bis 35 Jahre
  • Rauchen nicht erwünscht
  • keine Zweck-WG, gemischte WG, LGBTQIA+
  • Sprache/n: Deutsch

Gesucht wird:

  • Geschlecht egal

Zimmer

Wir sind Fabian, Selina, Yannick, Martha, Johanna, Henrik, Johannes, Luca und aktuell noch Lisa. In unserer wunderschönen 9er WG wird Mitte Juli ein Zimmer frei.
Es ist etwa 10 m2 groß und kostet 205 € warm (inkl. Internet).
Das Highlight unserer 9er-Wohnung ist sicher das geräumige Wohnzimmer samt offener Wohnküche und Empore mit Zugang zum Dachboden. Bäder gibt es zwei in unserer WG.
Solltest du einen separaten Arbeitsplatz benötigen, so kannst du innerhalb des Hausprojektes unseren Co-Working-Space nutzen.
Die Wohnung wurde vor etwa sechs Jahren erst (teilweise eigenhändig) renoviert und wird seitdem liebevoll instand gehalten.

Lage

Die Wohnung liegt im Herzen der sich entwickelnden neuen „Mitte der Südstadt“ – in fußläufiger Entfernung gibt es alle nötigen Einkaufsmöglichkeiten (tegut/Rewe/Aldi). Auch der neue Karlstorbahnhof ist nur 5 Minuten entfernt. Im Stadtteil ist also viel los. Das bedeutet aber leider auch, dass wir relativ viele Baustellen um uns rum haben – so dass unsere Wohnung für sehr lärmempfindliche Menschen nicht so gut geeignet ist (obwohl wir innerhalb der WG eher ruhig und rücksichtsvoll sind). Mit etwa 10 Minuten Fußweg zur Straßenbahn und 15 Minuten Fußweg zum Weststadt/Südstadt Bahnhof sind wir gut an den ÖPNV angebunden und wenn Du es gern etwas sportlicher und schneller hast, sind’s mit dem Fahrrad nur 15 Minuten ins Neuenheimer Feld oder in die Altstadt. Rund um die Straße sind noch Umbaumaßnahmen geplant, einen Auto-Stellplatz wird es aber voraussichtlich NICHT geben.

WG-Leben

Wir sind eine bunte Mischung aus Studis und Berufstätigen im Alter von 21-35 Jahren und haben dementsprechend alle unseren eigenen Alltag und Rhythmus. Manche von uns sitzen abends gern im Wohnzimmer bei Spielen oder einer Serie zusammen, andere gehen ab und zu miteinander klettern oder kochen zusammen. Wir freuen uns über Menschen, die grundsätzlich Lust auf Gemeinschaft haben und sich hier auch mit eigenen Ideen und Interessen einbringen.

Zu neunt in einer WG zu wohnen erfordert natürlich jede Woche etwas Koordination und Engagement. So haben wir einen gemeinsamen WG-Wochenplan für Aufgaben wie Putzen oder Mülldienst, um die Wohnung ordentlich und sauber zu halten. Alle zwei Wochen treffen wir uns außerdem, um wichtige WG-Themen zu besprechen. Abgesehen davon solltest Du wissen, dass wir alle unsere Lebensmittel miteinander teilen, womit wir auch sehr happy sind 🙂

Unsere Wohnung und wir sind Teil des Wohnprojekts HageButze (www.hagebutze.de) und wenn du hier einziehst, würdest du auch Teil davon werden. Das Wohnprojekt bietet viele tolle Möglichkeiten wie einen Veranstaltungsort (das Rabatz – www.rabatz-hd.de) im eigenen Haus, ein Solawi Depot im Keller und eine sehr unterstützende und vielfältige Nachbarschaft. Damit das alles funktioniert, trägt jede*r einen kleinen Teil dazu bei. Dafür gibt es regelmäßige Plena, gemeinsame Arbeitseinsätze in Haus und Garten sowie Putzdienste für die Veranstaltungsräume und allerlei andere Aufgaben, die man sich aussuchen und gemeinsam anpacken kann. Diese Arbeit, die wir unter uns aufteilen, führt unter anderem auch zu der günstigen Miete – denn wir zahlen keine Hausverwaltung/Hausmeisterei/Reinigungskräfte oder Ähnliches. Wenn du das Konzept nicht kennst, lies dir am besten die Website einmal durch und melde dich gern bei Fragen. Die Hagebutze ist Teil vom Mietshäuser Syndikat, Informationen dazu findest du hier: www.syndikat.org

Das Plenum in der Hagebutze findet jede Woche Donnerstagabends statt, dauert ca. 2h und es ist erwünscht, dass alle Hausbewohner*innen daran teilnehmen. Unser WG-internes Plenum findet etwa alle zwei Wochen an wechselnden Abendterminen statt. Um gut im Haus und in der WG anzukommen, solltest du insbesondere in den ersten Monaten nach deinem Einzug die Bereitschaft und die (zeitlichen) Kapazitäten haben um an den Terminen regelmäßig teilzunehmen. Dazu kommen gelegentlich noch Arbeitseinsätze (z.B. wenn wir unseren Garten winterfest machen) oder gemeinschaftliche Aktivitäten. Wenn du nach einer konkreten Stundenanzahl fragen würdest, würden wir dir für das erste halbe Jahr empfehlen ungefähr 3-4h/Woche für das Haus und die WG einzuplanen.

Sonstiges

Wir würden Dich gerne am Sonntag, 05.05.2024 kennenlernen. Leider können wir nur diesen Tag anbieten, da wir keinen anderen Termin gefunden haben, an dem genug von uns Zeit haben.
Schreib uns bitte eine Nachricht mit einer – gerne auch ausführlichen – Vorstellung von dir, was Du so machst, was Dir am WG Leben wichtig ist, warum Du im gemeinschaftlichen Wohnprojekt HageButze leben möchtest und was Du sonst noch so loswerden willst. Sag bitte auch bescheid, ob Du am 05.05. Zeit für ein persönliches Treffen hättest.

Da wir gerne ein möglichst ausgeglichenes Alters- und Geschlechterverhältnis in der WG haben, freuen wir uns momentan besonders über Bewerbungen von jüngeren Menschen und weiblichen sowie diversen Personen.

Wir freuen uns auf Dich 🙂

Kontakt

Via wg-gesucht.de: https://www.wg-gesucht.de/10364560.html

18 Apr

Freies Zimmer in der südlichen Dach WG

Hallo,

WG

wir sind eine Vierer-WG in einem selbst verwalteten Wohnprojekt, in der ein 14qm Zimmer frei wird. Wir teilen uns ein Bad (Dusche + Klo), ein kleines Klo und ein großes Wohnzimmer mit Küchenzeile. Unsere Wohnung liegt unterm Dach im dritten Stock in einem Haus ohne Fahrstuhl und ist somit nicht barrierefrei.

Das Zimmer hat auch Dachschrägen.

Zimmer

Das Zimmer hat ca. 14 qm und an der kurzen Südseite eine Dachschräge. Es gibt ein Fenster nach Süden und eines nach Westen, von dem man wunderschöne Sonnenuntergänge sehen kann. Die Tür geht (wie alle Türen in der WG) direkt zum Wohnzimmer/-küchenbereich und unsere Wände sind eher hellhörig. Auch wenn wir als WG eher ruhig sind, ist es für lärmempfindliche Personen wahrscheinlich eher schwierig.

Wohnen bei uns heißt Wohnen im Wohnprojekt

Unser Wohnprojekt, die Hagebutze (https://hagebutze.de/unser-konzept/) gehört zum Mietshäusersyndikat (www.syndikat.org). Wenn du bei uns wohnen willst, solltest du das Kernanliegen des Syndikats, Mietwohnraum dauerhaft dem kapitalorientierten Wohnungsmarkt zu entziehen, gut finden und unterstützen wollen. Wir arbeiten konsensbasiert und selbstverwaltet.

In einem Wohnprojekt zu wohnen hat viele tolle Seiten. Wir leben in mehr als guter Nachbarschaft mit den anderen ca. 70 Personen unterschiedlichen Alters in unserem Projekt und teilen uns mit noch zwei weiteren Projekten einen großen Garten.

In unserem Projekt gibt es eine Werkstatt, einen Veranstaltungsraum, einen Sportraum und immer genug Leute, von denen man sich leihen kann, was man gerade braucht.

Als Konsensprojekt und mit so vielen Menschen muss man sich aber auch auf jeden Fall gut absprechen und Themen gut miteinander aushandeln können. Bei uns passiert das in einem wöchentlichen Plenum am Donnerstagabend. Wenn du bei uns einziehen willst, solltest du da Zeit haben und die Bereitschaft mitbringen, dich mit vielen Menschen auseinanderzusetzen und Konflikte konstruktiv auszutragen.

Unsere Miete ist nur deswegen so günstig, weil wir alle viel Arbeitszeit in das Projekt stecken. Wer bei uns einzieht, sollte ca. 2 Zeitstunden pro Woche zusätzlich zum Plenum für Verwaltungsaufgaben, Öffentlichkeitsarbeit oder den immer wieder notwendigen Baueinsatz investieren. (Das sind nur Beispiele, wir haben viele Möglichkeiten, wo du dich mit deinen Stärken einsetzen kannst. 😉 )

Du siehst: Bei uns einziehen heißt auch viel Kommunikationsbereitschaft und ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit mitbringen.

Ein Zitat aus einem Artikel zu Wohnprojekten, das wir in diesem Kontext ganz treffend finden: „Viele Menschen verwechseln Gemeinschaften mit einer Familie oder mit einer Beziehung. Viele denken, das ist toll, nicht so anonym wie in der Stadt. Aber eine Gemeinschaft lebt davon, dass du mehr hineingibst, als du rausnimmst. Dadurch kann sie wachsen. Wenn die Menschen aber denken: Ach, ich werde Teil einer Gemeinschaft, da bin ich aufgehoben, da werde ich anerkannt und bekomme all das, was ich vorher von der Familie erwartet habe, dann geht es schief. Dann wird man unglücklich. Gemeinschaft ist kein Nest, in das man sich reinsetzen kann, Man muss dieses Nest bauen, weißt du. Man muss gucken, dass es sauber bleibt.“

WG- Leben

Wir sind eine berufstätigen WG und derzeit zwei Frauen und ein Mann zwischen 31 und 40. Durch unsere Jobs und Einbindung in diverse Hobbies und Beziehungen, verbringen wir weniger gemeinsame Zeit, als wir uns wünschen würden. Auch wenn wir nicht regelmäßig alle gemeinsam um den Küchentisch sitzen, ist uns ein gutes Miteinander wichtig. Derzeit haushalten wir gemeinsam, sind da aber offen für, gemeinsam mit dir zu entscheiden, was passt.

Auf unserem wunderschön gestalteten Vulva-Klo liegt neben vielfältiger Klolektüre immer auch die aktuelle Missy. Wir ernähren uns alle drei mit Mischkost und reduziertem Fleischkonsum, hatten mit unserem ehemaligen Mitbewohner aber auch ein festes veganes Kühlschrankfach. Wir sind typisch linksgrün-versifft eingestellt, halten unsere Wohnung aber sauber und ordentlich und erwarten, dass du zu den erwachsenen Menschen gehörst, die Arbeit selbstständig sehen und Gemeinschaftsflächen ordentlich halten und hinterlassen. Zurzeit haben wir keinen rotierenden Putzplan, sondern feste wöchentliche Aufgaben, wie wir das weitergestalten, können wir gemeinsam besprechen.

 Da wir alle berufstätig sind und Nathan in der Regel und Mel auch häufig im Home-Office arbeitet, Caro an vielen Tagen um 6:30 aufstehen muss und dementsprechend um 22:00 Uhr schlafen will, sind wir nicht der Ort für viel Party unter der Woche. (Auch wenn wir alle auch gerne tanzen gehen 😉 )

In unserer WG finden sich folgende Hobbies: Ultimate Frisbee, Theater, Konzerte, Fahrrad fahren, Handarbeiten, Schwimmen gehen (mit und ohne Mermaid-Flosse), Saunieren, Swingtanzen, Musik hören (vor 10 Uhr abends auch mal laut 😉 ), Video-, Computer- und Brettspiele und natürlich: lecker kochen und gerne auch gemeinsam neue Rezepte ausprobieren.

Bei uns findest du alles von Minimalismus bis Maximalismus, vom grünem bis zum schwarzen Daumen, verschiedenste Beziehungskonzepte, aber ein gemeinsames klares Bekenntnis zu Menschenrechten, Antirassismus und (queer-)Feminismus.

Prozess

Wenn du dir diesen ganzen Text durchgelesen hast und immer noch bei uns einziehen willst (und nicht nur wegen der günstigen Miete 😉 ), dann schreib uns deine Bewerbung an genderkosmos@posteo.de

Bitte beschreibe dich kurz und begründe auch, warum du in ein Wohnprojekt, spezifisch in ein MHS-Projekt ziehen willst. (Lies dir dafür gerne die verlinkten Webseiten durch.) Uns interessiert auch, was dir an einem Zusammenleben wichtig ist. Schreibe uns gerne ausführlich, je besser wir uns ein Bild von dir machen können, desto besser können wir rausfinden, ob wir wirklich zusammen passen könnten.

Wenn es passt, laden wir dich zu einem Kennenlernen ein.

Eine finale Zusage gibt es, wenn wir uns für dich entschieden haben und das Wohnprojekt auch sein okay gegeben hat.